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Neue Entwicklungen in CCC-Sicherheitsdebatte

BaFin sieht keine Anhaltspunkte für Einschränkung von VideoID

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Verfasst vonIrena Anna Neumann
Veröffentlicht am06.02.2023

Neue Entwicklungen im Zusammenhang mit den veröffentlichten Sicherheitsbedenken des Chaos Computer Clubs (CCC) zu Video-Ident-Verfahren: Kürzlich teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) offiziell mit, dass die Überprüfung der Vorwürfe keine Anhaltspunkte offenbarte, die eine derzeitige Einschränkung der Verwendung von
Videoidentifikationsverfahren, wie VideoID, im Finanzsektor begründen würden. Kurz zuvor bestätigte die Konformitätsbewertungsstelle TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT) gegenüber WebID, dass VideoID nicht für Angriffe im CCC-Kontext anfällig sei.

Am 10. August 2022 veröffentlichte der CCC einen Bericht, der die Manipulation des
(vollautomatischen) Video-Ident-Verfahrens mittels Selfie-Video in verschiedenen Ausprägungen,
im Einsatz bei Krankenkassen schilderte. Es folgte eine Mitteilung der BaFin, welche die Prüfung
und Bewertung der Sicherheitsbedenken im Hinblick auf den Finanzsektor ankündigte. Das
Ergebnis liegt nun vor. Schriftlich informierte der Bankenverband, dass die Prüfung der Vorwürfe
keine Anhaltspunkte für die BaFin ergeben hätten, welche eine Einschränkung hinsichtlich der
Verwendung des Videoidentifizierungsverfahrens derzeit begründen würden. Darüber hinaus
bestätigte die Bewertung der TÜViT, dass das Video-Ident-Verfahren von WebID (VideoID)
gleichwertige Sicherheit wie die Identifizierung bei persönlicher Anwesenheit bieten würde.

„Voraussetzend für digitale Identifizierungsprozesse muss stets (Daten)Sicherheit sein“,
unterstreicht Frank S. Jorga, Unternehmensgründer und Co-CEO von WebID in diesem
Zusammenhang und konkretisiert: „Sorgfältige Überprüfungen sind daher extrem wichtig, richtig
und relevant, um zuverlässige Schutzmaßnahmen gewährleisten zu können. Umso bedeutsamer
ist es für uns als Marktpionier in Sachen Online-Identifikation, dass sich WebIDs patentiertes
Video-Ident-Verfahren erneut, als nicht angreifbar bewähren konnte.“

Indem der digitale Fortschritt in Deutschland auch zukünftig ein Thema von höchster
gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Relevanz sein wird und das Angebot der
Online-Identifizierung einen maßgeblichen Teil dazu beiträgt, möchte sich WebID auch weiterhin
an einer nutzbringenden Debatte in diesem Sinne beteiligen.

Für weitere Informationen zu dem Thema steht Ihnen die Presseabteilung der WebID-Gruppe
gerne zur Verfügung.

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